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chronik:spielrunden:session3

Die Legende des kopflosen Reiters

28.Vorhexen 2512

Die Gefährten verlassen Kupfertal, nicht ohne vorher sich noch jeweils eine Tagesration von ihren Gastgebern erbettelt zuhaben, und machen sich, aus dem reinen Motiv der Gerechtigkeit, auf den Weg zur Luftig-Mine.

Dort angekommen Treffen sie auf einen halb zugeschneiten Eingang und einen einsamen Straßenwächter, der in als einzige Wache der Mine in einer kleinen Wachhütte haust. In der Hütte ist es glücklicherweise durch einen Kaminofen sehr warm. Auch eine intensive Suche während des Schneewetters findet die Gruppe keine Goblins und fährt mit dem Ochsenkarren nach Hugeldal zurück.

Dort angekommen übergeben sie den Leichnam Köders dem Sigmar-Tempel. Beatke Gross ist erschüttert und bittet die Helden noch um einen gefallen. Sie sollen mit der Vier-Jahreszeiten-Kutsche nach Hallt und der dortigen Bürgermeisterin ein Schreiben übergeben indem sie erklärt, dass ihr Bote von Goblins ausgeraubt und ermordet wurde. Die Gruppe ist damit einverstanden und fährt am nächsten Morgen zusammen mit einem weiteren Anwalt, Goswin Samter, Richtung Hallt, während sie sich mit Goswin anfreunden.

Während der Reise nach Hallt rastet die Gruppe in Eilhart und nächtig dort im Vier-Jahreszeiten-Gasthaus und verbringt einen sehr geselligen Abend in dem Gasthaus der Winzergilde. Jedoch werden sie, weil zur Giso und Snorry irgendwann sturzbetrunken sind gebeten das Gasthaus zu verlassen.

Am nächsten morgen geht die Fahrt mit der Kutsche weiter, während Giso und Snorry ihren Rausch ausschlafen erzählt der besorgte Goswin, die Legende von Dullahan, den kopflosen Reiter, der in hier in der Nähe angeblich Leute erschlagen soll. Er hält dies jedoch nur für gewöhnliche brutale Räuber oder ähnliches.

Am Abend, als es schon fast dunkel ist hören die Insassen der Kutsche jedoch Hufgetrappel und ehe sie sich versehen wird das erste Pferd der Kutsche von den Reiter, der angeblich nur aus einer Märchengeschichte stammen soll, mit einem Schlag geköpft. Benommen steigen die Insassen aus, bemerken das ein Pferd und der Kutscher tot sind und sehen Goswin panisch von der Straße in den Wald flüchten, als auch schon der Reiter kehrt macht und mit erhobener Axt auf seinem Schlachtroß Goswin hinterher setzt.

chronik/spielrunden/session3.txt · Zuletzt geändert: von dirk